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13.09.23 - 21:58

1️⃣2️⃣.0️⃣9️⃣.2️⃣0️⃣2️⃣3️⃣ #Ausführliche #Informationen #zum #WARNTAG #am 1️⃣4️⃣.0️⃣9️⃣.2️⃣0️⃣2️⃣3️⃣

Viele Ereignisse in der Vergangenheit haben gezeigt, wie wichtig es ist, bei Unfällen, Hochwasser, Bränden oder Gefahrgutaustritten die Bevölkerung warnen zu können. Spätestens mit dem Hochwasser im Ahrtal 2021 hat das Thema Bevölkerungswarnung einen neuen Schub bekommen.

Nun möchte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, kurz BKK, am Donnerstag, dem 14.09.2023 ab 11:00 Uhr die bestehenden Warnmittel testen, aber auch das Cell Broadcast Modul, welches auf einem Handy-SMS-Alarm basiert, wieder integrieren. Letzters wurde bisher 5 mal in Sachsen bei entsprechenden Ereignissen genutzt.

Wie uns der Sachgebietsleiter Katastrophenschutz im Landratsamt Erzgebirgskreis Markus Hänel mitteilte, werden im Erzgebirgskreis 11:00 Uhr die rund 350 Sirenen mit einem 1-minütigen, Auf- und abschwellenden Ton zu hören sein, 11:45 Uhr soll dann der einminütige Dauerton zur Entwarnung folgen. In Städten und Gemeinden, welche über sogenannte Sprachsirenen verfügen, können zudem Sprachdurchsagen mit konkretem Warnhintergrund erfolgen. 19 Stück davon gibt es inzwischen im Landkreis, beispielsweise in Burkhardtsdorf, Gelenau, Großolbersdorf, Grünhainichen, Lugau, Mildenau, Aue, Olbernhau, Pockau-Lengefeld oder Schlettau.

Außerdem müssten alle Handynutzer, welche die Warnapps NINA oder KatWarn installiert haben, eine Warnung und Entwarnung bekommen. Weitere Warnmittel können Sprachdurchsagen über die Einsatzfahrzeuge sein. Auch in Radio und TV sollen die Warnmeldungen übertragen werden. In Großstädten werden auch Werbeleinwände für Warnanzeigen genutzt.

Viel Hoffnung setzt man auf das System Cell Broadcast. Dabei erhalten alle Handynutzer, die sich in der jeweiligen Funkzelle des Gefahrenbereiches befinden, eine SMS auf ihr Handy. Der Vorteil dabei, dass die SMS nicht vom Internetempfang des Handys abhängig ist, sondern nur vom Telefonnetz.

Unmittelbar mit dem Thema Bevölkerungswarnung hängt auch die Bevorratung von Verbrauchs- und Lebensmitteln in der Häuslichkeit zusammen. Egal ob durch Stromausfall, Unwetter oder andere Ereignisse, die dazu führen, dass das reguläre Einkaufen nicht möglich ist, sollte man einen Mindestvorrat zuhause haben. Zur Erleichterung wurde dazu im Sachgebiet Katastrophenschutz des LRA ERZ ein Hinweisblatt erstellt. Neben Tipps zur Bevorratung enthält dies auch allgemeine Verhaltenshinweise in Notsituationen oder die Sirenensignale. Diese kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
kfv-erz.de/download/hinweise-bevoelkerung-krisenvorsorge-infoblatt-lra-erz-stand-05-12-2022/

Ebenso verweisen wir auf die erstellten Hinweise für ukrainische Flüchtlinge, insbesondere zu den Sirenensignalen. Ein entsprechendes Video mit Übersetzung gibt es unter folgendem Link:
youtu.be/qrp5zRM7rfI?si=jW7Y5iuedWudGfx3

Weiterführende Informationen unter:
www.warnung-der-bevoelkerung.de

Wichtig – Rückmeldungen zur Funktionalität:
Über die Warn App NINA oder unter www.warntag-umfrage.de/ ist es im Nachgang möglich, seine eigenen Beobachtungen dem BBK zu übermitteln. Hat meine Warn App angeschlagen? Habe ich die Cell Broadcast SMS erhalten? Ging die Sirene in meinem Ort? etc.
Die Rückmeldungen sollen ausgewertet und zur Nachbesserung genutzt werden, wenn es Probleme gab.

Grafik: BKK/Paul Schaarschmidt
Text: Paul Schaarschmidt
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12.09.23 - 20:41

Vom 08.09-09.09.2023 fand das Aktionswochenende der Löschzwerge und Jugendfeuerwehr statt.

Am Freitagabend bereiteten die Mädchen und Jungen ihr Nachtlager vor. Nach einem gemütlichen Lagerfeuer mit Stockbrot, ging es weiter mit einer Nachtwanderung.

Am Samstag fuhren wir nach Stollberg ins Phänomenia. Dort starteten die Kinder mit einem Workshop zu den Themen: Sinnen, Elektrischen Malen und Murmelmalen. Dabei konnten sie viele Stationen ausprobieren, dies machte alles viel Spaß.

Nach dem Mittagessen schauten sich die Kinder die Ausstellung an, wobei sie viele Experimente selbst probieren konnten zu verschiedenen Themen.

Als wir wieder aus Stollberg zurück waren, gab es eine kleine Eisrunde und wir ließen den Nachmittag ausklingen.

An den zwei Tagen hatten alle viel Spaß und Freude, sowie entstanden tolle sowie lustige Momente, die in Erinnerung bleiben.

Bild: Feuerwehr Grünhainichen (NS/BF/KS)

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